Kennen Sie Situationen, in denen Sie spontan ärgerlich werden? Vielleicht hat sich jemand nicht an eine Absprache gehalten und Sie spüren, wie es in Ihnen brodelt? Am liebsten würden Sie Ihrem Ärger sofort Luft machen? Selbstverständlich wissen Sie, dass dies nicht hilfreich für das Miteinander ist. Und jetzt?
Stellen Sie sich vor, Sie können diesen Ärger in konstruktive Handlungen umwandeln, die Ihnen guttun und nicht nur eine kurzfristige Erleichterung verschaffen.
Die Gewaltfreie Kommunikation kennt hierzu den Prozess der Ärger-Transformation. Dieser unterstützt Sie dabei, den Auslöser von der Ursache zu unterscheiden. Durch den Blick auf die hinter dem Ärger verborgenen (Primär-)Gefühle und Bedürfnisse, führt er zu neuer Handlungsfähigkeit. Anschließend kann Ärger vollständig, jedoch auf eine Art und Weise ausgedrückt werden, die das Miteinander nicht belastet.
Inhalt
● Entstehung von Ärger
● Primär- und Sekundärgefühle
● Umgang mit eigenen Urteilen
● Prozess der Ärger-Transformation
Weiterbildungsziele
● Die Teilnehmenden können Primär- von Sekundärgefühlen unterscheiden.
● Sie lernen mit Hilfe der vier Schritte ihren Ärger zu transformieren, um für die eigenen Bedürfnisse einzustehen und gut für sich zu sorgen.
● Die Teilnehmenden erleben, wie sie mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation Ärger auf eine konstruktive Art ausdrücken können.
Voraussetzung: min. 2-tägige Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation bei Fachverbands- oder CNVC-zertifizierten GFK-TrainerInnen
Anmeldungen sind ausschließlich direkt über den Veranstalter mit der Kursnummer 212015 möglich. Hier können Sie die Kursbeschreibung und das Anmeldeformular herunterladen.
