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Intensivausbildung Gewaltfreie Kommunikation

21. Februar 2024 - 24. Februar 2024

- EU2100

Ganz kurz: GFK zu lernen bedeutet zuerst einmal, sich der eigenen Kommunikation bewusster zu werden und dabei selbst die Verantwortung für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu übernehmen. Dazu gehen wir den Bedürfnissen in der Tiefe, auch hinter gewohnten (oft unbewussten) Denk- und Verhaltensmustern, auf den Grund. So gelingt es immer mehr von dem “inneren Ort” in uns zu kommunizieren, wo uns von allein neue Worte aus einer gewaltfreien Haltung heraus finden. Dabei gilt für mich: lieber echt und spontan statt nett und “gestelzt gewaltfrei” – allerdings immer mit der Intention, die volle Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu übernehmen und die Qualität von Beziehungen zu verbessern.

Termine der 19. Ausbildung am Bodensee:

Die Ausbildung hat bereits vom 7.-9. Dezember 2023 mit Basistagen (zur Einführung) gestartet, ggf. sind allerdings noch einige Plätze frei, um mit Vorkenntnissen noch einzusteigen:

21.-24.2.2024 / 9.-13.4.24 / 18.-22.6.24 / 11.-14.9.2024

Zeiten: erster Tag jeweils ab 15 Uhr bis jeweils Samstag 13 Uhr

Nach einem Kennenlernen in den ersten Tage im Dezember kann noch über das Weitergehen in der Ausbildung entschieden werden.

– Leitung: Thomas Stelling (+Assistenz: Ulrike Dangel)

– max. Teilnehmer:innen: 12

-Seminarbeitrag 2.100,- EUR (für Privatzahler*innen) / 3.150,- (für Sonstige)

(Wir möchten nicht, dass eine Teilnahme am finanziellen Beitrag scheitert, daher bitte das Gespräch suchen, um einen stimmigen Ausgleich zu finden.)

Vor Ort kann übernachtet werden – möglich ist aber auch die externe Unterkunft. Morgens, Mittags und Abends kann auch Verpflegung biologisch-vegetarisch hinzugebucht werrden.

Stimmen von ehemaligen TeilnehmerInnen 

So arbeiten wir

a) Teilnehmer:innen- und prozessorientiert
Unser Seminarstil ist ausgeprägt teilnehmer:innen- und prozessorientiert, d.h. dass stets die Anliegen und Fragen der Teilnehmer:innen und die gegenwärtigen Prozesse in der Gruppe im Mittelpunkt stehen, um damit zu lernen und die GFK miteinander zu (er-)leben. Die eigene Erfahrung, persönliche Beteiligung und das Anwenden der GFK ist für uns jenseits der Ver- mittlung der Grundlagen von zentraler Bedeutung.

b) „Gewaltfreie“ Leitung – ohne klassische Seminarstruktur
Konkret bedeutet das, dass wir deshalb eine gewöhnliche Strukturierung des Seminars von Beginn an immer wieder aufgegeben, zugunsten einer Form der Leitung und Seminarge- staltung, die Ausdruck eines gewaltfreien Umgangs mit Macht ist, also von Augenhöhe miteinander statt von „Macht über“. So zählen und leiten jederzeit die aktuellen Bedürfnisse von allen – insbesondere jedes VETO – aber natürlich werden diese nicht jederzeit so erfüllt werden (können), wie vielleicht im ersten Moment vorgestellt, sondern werden in der Gruppe und mit der Leitung verhandelt. In jedem Fall erfordert solch eine „gemeinsame“ Leitung mehr aktive Übernahme von Selbstverantwortung der TeilnehmerInnen als übliche Seminar-Settings.
In der Leitung geht es uns insbesondere darum, das Leben im GFK-Bewusstsein von Beginn an zu modellieren und immer wieder auch transparent zu machen, worin dies besteht. Dazu bringen wir, wo passend, Inputs ein und bieten Übungen an, wir werden TeilnehmerInnen im Plenum, in Kleingruppen oder Einzelsitzungen Empathie geben, coachen oder Feedback geben, mit den gegenwärtigen inneren und äußeren Konflikten arbeiten, und die Klärungs- und Aus- handlungsprozesse von Bitten in der Gruppe moderieren.
Im Laufe der Ausbildung werden wir uns in diesen Leitungsaufgaben immer mehr zurück- nehmen, um den TeilnehmerInnen immer mehr Raum für Selbstverantwortung zu geben, Konflikte selbst(-verantwortlich) in der Gruppe zu lösen, sich selbst gegenseitig zu unter- stützen, oder auch zeitweise selbst vollständig die Leitung (und damit die Verantwortung) zu übernehmen („Offener Raum“).

c) Unsere wichtigsten „Werkzeuge“
Präsenz – wir sind offen und achtsam für das, was gegenwärtig passiert Empathie – wir verbinden uns in der Tiefe mit Gefühlen und Bedürfnissen Langsamkeit – wir ermöglichen Raum und Zeit zum Wahr-nehmen Authentizität – auch wir als TrainerInnen sind als Menschen beteiligt

c) Methoden
• Prozessorientierte Plenums-, Kleingruppen- und Einzelarbeit
• Inhaltliche Inputs zu Grundlagen, Unterscheidungen und Prozessen der GFK
• Anleitung, Coaching und Feedback durch TrainerIn
• „Offener Raum“ (Selbstleitung der Gruppe – mit Prozessfeedback)
• Angeleitete Selbstwahrnehmungen/Meditationen zu Gefühlen und Bedürfnissen

 

 

Details

Beginn:
21. Februar 2024
Ende:
24. Februar 2024
Eintritt:
EU2100
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
,
Webseite:
https://akzeptanz.net/ausbildung-gfk/

Trainerin/Trainer

Stelling, Thomas
E-Mail
post@akzeptanz.net
Trainerin/Trainer-Website anzeigen

Weitere Angaben

CNVC-Zertifizierung
CNVC-zertifiziert
Fachverband anerkannt
Fachverband anerkannt
CNVC-zertifiziert oder Fachverband anerkannt
Seminare von zertifizierten oder anerkannten GFK-Trainer*innen

Ort

78355 Hohenfels
Schloss Hohenfels
Hohenfels, Baden-Württemberg 78355 Deutschland
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Ende:
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,
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,
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