Seminare

Berufsbegleitende Fortbildung in 5 Modulen
März – September 2024

Möchten Sie Ihre kommunikativen Kompetenzen im Umgang mit sich selbst und anderen verfeinern und erweitern?
Wünschen Sie sich, neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken?
Freuen Sie sich darauf, zu einer anderen Kultur des Miteinanders beizutragen?
In diesem Kurs lernen Sie das Kommunikationsmodell der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg kennen und wenden es auf Situationen aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld an.

  • Sie erfahren, wie Sie mit empathischer Haltung sich selbst und anderen gegenüber zu Kooperation beitragen.
  • Sie lernen an praktischen Beispielen, wie Sie sich für das einsetzen können, was Ihnen wichtig ist, ohne die Bedürfnisse Ihres Gegenübers aus den Augen zu verlieren.
  • Sie üben den konstruktiven Umgang mit Konflikten.
  • Sie erleben Feedbackkultur und wie Sie diese in Ihren privaten und beruflichen Alltag übertragen können.
  • Sie erfahren Austausch und persönliches Wachstum im vertraulichen Rahmen einer festen Gruppe

Praxistransfer
Lernpartnerschaften zwischen den Modulen sorgen für gegenseitige Unterstützung beim Anwenden des Gelernten im Alltag.

Im Preis enthalten: ein telefonisches Vorgespräch, Flex-Modul „Aufstellungsarbeit“,
45 Minuten Einzelsupervision per Telefon oder Zoom

Die Basisausbildung Gewaltfreie Kommunikation beinhaltet 15 Trainingstage, die in Blöcken (Do-Sa) durchgeführt werden.

Termine
Do., 17-21 Uhr, Fr & Sa jeweils 09-18 Uhr, Werther

Modul 1: 14. – 16.03.2024

Modul 2: 18. – 20.04.2024

Modul 3: 20. – 22.06.2024

Modul 4: 22. – 24.08.2024

Modul 5: 26. – 28.09.2024

Flex-Modul „Aufstellungsarbeit“, Termin nach Wahl*

*Flex-Modul: Die Teilnahme an einem selbst gewählten Seminar zum Thema Aufstellungs- und Bewusstseinsarbeit im Zeitraum März – Dezember 2024 (Leitung Mirja Heunemann) ist im Preis inbegriffen.

Kursleitung: Mirja Heunemann

Kontakt und Anmeldung:
Mirja Heunemann, Tel.: +4915110729013, mh@begegnungsimpulse.de

Online- Infoabend zur GFK-Grundausbildung 2024 – kostenlos und unverbindlich
–> aktuelle Termine unter www.begegnungsimpulse.de

Werther liegt in der Nähe von Bielefeld, Herford, Gütersloh, Osnabrück und Münster

Ressourcen und Hemmnisse – transgenerational und kollektiv
Welche Ressourcen kann ich aus dem transgenerationalen und kollektiven Feld schöpfen? Welche Werte und Fähigkeiten wurden mir von meinen Vorfahr:innen mitgegeben? Was ist heute noch passend für mich? Wo möchte ich neue Entscheidungen treffen? Was hindert mich in meinem Tun heute, was ich vielleicht unbewusst übernommen habe? Was möchte ich zurückgeben? Fragen über Fragen – wir forschen gemeinsam und finden Antworten und Transformation.

Beim Leiten von Seminaren kommt es immer wieder mal vor, dass Andersdenkende aufeinandertreffen, entweder passiert dies unter den Teilnehmenden oder zwischen denen und Ihnen als Kursleitung.

An sich haben Andersdenkende die starke Neigung, sich aus dem Weg zu gehen. Das ist verständlich, da keine der beiden Seiten erwartet, dass eine Auseinandersetzung miteinander in irgendeiner Weise konstruktiv wird. Sich aus dem Weg zu gehen ist aber innerhalb eines Kurses kaum möglich und eine solche Tendenz kann ein erfolgreiches Arbeiten miteinander erschweren. Letzteres gilt auch, wenn Andersdenkenden zwar die Begegnung suchen, aber durch ihr Verhalten sehr zum Eskalieren von Situationen beitragen.

Bei dieser Fortbildung können Sie lernen mit Andersdenkenden im Seminarkontext auf konstruktive Weise umzugehen und zwar so weit, dass sie zumindest in Ansätzen es schaffen können Einfluss auf deren Einstellungen auszuüben. Einfluss auf die Einstellungen anderer kann man nicht erzwingen, man kann ihn sich aber ‚verdienen‘, indem man sich aufrichtig bemüht, Dialoge auf einem bestimmten Niveau zu führen. Doch Vorsicht: Dieses Niveau wird nicht dadurch erreicht, dass Menschen abwechselnd Monologe halten. Es wird hingegen vor allem dadurch bestimmt, wie groß die Bereitschaft und Fähigkeit mindestens einer der beteiligten Personen ist, die Meinungen anderer umfassend verstehen zu wollen.

Es ist möglich ein solch umfassendes Verständnis für die Meinungen andere zu entwickeln, auch dann, wenn diese Meinungen ganz entschieden abgelehnt werden. Es braucht allerdings eine ganze Reihe von Teilfähigkeiten dazu.

Bei dieser Fortbildung werden auf Basis der Arbeiten von Marshall Rosenberg konkret umsetzbare Schritte aufgezeigt, durch welche die Teilnehmenden diese Teilfähigkeiten in verschiedenen Formaten trainieren können.

Und sie können dabei am eigenen Leib erleben: Sobald eine andere Person in einem Dialog mit mir umfassendes Verständnis für meine vorgebrachte Meinung aufbringt, bin ich weitaus offener dafür, mich mit ihrer Meinung auseinander zu setzen und meine Einstellung zumindest zu überdenken! Und dies passiert auch dann, wenn die Meinungen beider am Dialog Beteiligten himmelweit auseinanderliegen.

Kosten: Für Kursleitende einer der Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz kostenfrei, für alle anderen 50 €
Anmeldeschluss: 7. April

Konflikte sind Teil des Alltag – sei es im privaten Umfeld oder bei der Arbeit. Leider stehen wir ihnen oft hilflos gegenüber oder verstricken uns in Dynamiken, die Fronten verhärten und Annährung erschweren.

Wie kann es gelingen, lebensdienlicher und auf gemeinsame Lösung ausgerichtet zu reagieren?

Unsere Konfliktsysteme basieren oft auf dem Prinzip der Schuldzuweisung, was zu Trennung und defensivem Verhalten führt. Die Gewaltfreie Kommunikation zielt darauf ab, die Perspektiven und Bedürfnisse hinter einer Handlung zu verstehen, um eine von allen getragene Lösung zu finden.

Aus Basis der Gewaltfreien Kommunikation erforschen wir, was Konflikte in uns auslösen und wie sie unser Nervensystem beeinflussen. Durch ein bewusstes Wahrnehmen von Gefühlen im Körper entsteht ein tieferes Verständnis für uns selbst und andere, so dass wir daraus Handlungsmöglichkeiten entwicklen können. Zunächst oft als bedorfhlich erlebte Konflikte können so zugleich Chancen auf Entwicklung und Verbindung bieten.

In einer kleinen Gruppe von 8 – 14 Menschen erkunden wir anhand eigener Beispiele aus Familie, Beruf und Alltag, welches Konfliktsystem uns geprägt hat und wie wir es verändern möchten, um ein verbindendes, konstruktives Miteinander zu erreichen.

Der Workshop wird dich dabei unterstützen:

  • dein Konfliktverhalten und deine Trigger besser zu verstehen
  • die systemischen Grundlagen von Konflikten zu erkennen
  • Konfliktsysteme im eigenen Umfeld zu verändern und mitzugestalten
  • mehr Gelassenheit in Konfliktsituationen zu entwickeln
  • deine Fähigkeite zur konstruktive Konfliktlösung auszubauen

Leitung: Simone Grallath und Kaya Martischius

Wir wollen allen an der GFK Interessierten ein Forum zum Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und Empowerment bieten.

Zahlreiche Angebote an Workshops und Impulsreferaten eröffnen die Gelegenheit, das weite Anwendungsspektrum der GFK kennenzulernen, zu diskutieren und Anregungen für den eigenen Alltag und die Arbeit mitzunehmen.

Wir freuen uns schon auf einen spannenden Erfahrungsaustausch.

 Jede/r TagungsteilnehmerIn ist herzlich eingeladen, eigene Arbeitsbereiche, Projekte und Methoden vorzustellen. Wir werden im Sinne von OpenSpace viele innere und äussere Räume zur Verfügung stellen. Zu Beginn der Tagung wird aus allen angebotenen Beiträgen ein Programm erstellt.

Wir freuen uns auf dich!

Mehr Infos und Anmeldung hier.

 

Wir erforschen unsere Schuld- und Schamgefühle, erkennen ihre Ursachen und die dahinter liegende Schönheit.

„Die Scham erdrückt uns, so dass wir nichts sagen, wenn es uns gut täte. Die Schuld ängstigt uns, und so tun wir nicht das, was zu tun hilfreich wäre. Die Wut macht uns blind, sodass wir Dinge tun, die wir später bereuen.“
Liv Larsson

Hinter den Gefühlen von Wut und Schuld versteckt sich häufig die Scham und das Bedürfnis nach einem respektvollen und achtsamen Miteinander. Schuld und Scham sind Gefühle, die in Dominanzkulturen entstehen. Wir entdecken den Schatz hinter diesen Gefühlen und transformieren den Umgang mit diesen.

Voraussetzung: GFK-Einführungsseminar

Seminargebühr
200 €  inklusive Unterlagen / Frühbucherpreis: 185 € (bis 4 Wochen vor Kursbeginn)
für Privatpersonen
350 €  inklusive Unterlagen – für Firmenzahlende / Arbeitgeber zahlt
Ich bitte um Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor Beginn

Seminarzeiten
Samstag, 4. Mai 2024 von 9.30 bis 17 Uhr
Sonntag, 5. Mai 2023 von 9.30 bis 12 Uhr

Seminarort
Wiggensbach bei Kempten (Allgäu)

Weitere Infos unter https://www.claudiakircher.de/termine.htm

Andersdenkende haben die starke Neigung, sich aus dem Weg zu gehen. Das ist verständlich, da keine der beiden Seiten erwartet, dass eine Auseinandersetzung miteinander in irgendeiner Weise konstruktiv wird. Nur: Wer Andersdenkenden aus dem Weg geht, kann keinen Einfluss auf deren Einstellungen ausüben. Und genauso ist es bei denjenigen, die zwar die Begegnung suchen, aber nur auf Konfrontation aus sind.

Einfluss auf die Einstellungen anderer kann man nicht erzwingen, man kann ihn sich aber ‚verdienen‘, indem man sich aufrichtig bemüht, Dialoge auf einem bestimmten Niveau zu führen. Doch Vorsicht: Dieses Niveau wird nicht dadurch erreicht, dass Menschen abwechselnd Monologe halten. Es wird hingegen vor allem dadurch bestimmt, wie groß die Bereitschaft und Fähigkeit mindestens einer der beteiligten Personen ist, die Meinungen anderer umfassend verstehen zu wollen.

Es ist möglich ein solch umfassendes Verständnis für die Meinungen anderer zu entwickeln, auch dann, wenn diese Meinungen ganz entschieden abgelehnt werden. Es braucht allerdings eine ganze Reihe von Teilfähigkeiten dazu.

Bei diesem Seminar werden auf Basis der Arbeiten von Marshall Rosenberg konkret umsetzbare Schritte aufgezeigt, durch welche die Teilnehmenden diese Teilfähigkeiten in verschiedenen Formaten trainieren können.

Und sie können dabei am eigenen Leib erleben: Sobald eine andere Person in einem Dialog mit mir umfassendes Verständnis für meine vorgebrachte Meinung aufbringt, bin ich weitaus offener dafür, mich mit ihrer Meinung auseinander zu setzen und meine Einstellung zumindest zu überdenken! Und dies passiert auch dann, wenn die Meinungen beider am Dialog Beteiligten himmelweit auseinanderliegen.

Dieses Seminar wird gefördert aus Mitteln der politischen Bildung.

Lernen Sie die Gewaltfreie Kommunikation, mich – Andrea Lohmann – und meine Arbeit während einer lebendigen Einführung kennen. Außerdem gibt es praktische Beispiele.

Die kostenlose Online-Veranstaltung findet von 18.30 – ca. 20.00 Uhr statt, hierfür wird der Dienst Zoom genutzt.

Wollen Sie gern mit dabei sein? Dann schicken Sie einfach eine E-Mail an office@andrea-lohmann.de

Ab 24.Mai bis 30.November 2024 bei der EEB Niedersachsen, Osnabrück
5 Module Fr./Sa. jeweils 10.00 – 18.00 Uhr und eine Woche Bildungsurlaub

In der Basisausbildung wird vermittelt, dass die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) weniger eine „Kommunikationsmethode“ als vielmehr ein Prozess der Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung ist. Die innere Grundhaltung der GFK zu entwickeln heißt, eine umfassende empathische Haltung mit sich und anderen zu erlernen. Die Grundlage dafür ist der ehrliche Kontakt zu Gefühlen und Bedürfnissen sowie das Übernehmen von Selbstverantwortung.
Gewaltfrei heißt nicht „nett“, sondern aus einer wertschätzenden Haltung heraus authentisch und klar zu kommunizieren.

Die Ausbildung findet im Team gemeinsam mit den Co-Trainer*innen Sybille Herold und Thomas Streipert statt. In Kooperation mit dem Orca-Institut für Konfliktmanagement- und Training.

Weitere Infos und zur Anmeldung

 

Sie haben noch Fragen zur berufsbegleitenden Mediationsausbildung?
Möchten Sie gerne die Trainer im Vorfeld persönlich kennenlernen?
Geht es Ihnen darum, sich noch ein genaueres Bild von Inhalt und Ablauf der Ausbildung zu machen?

Dann sind Sie herzlich zum kostenlosen Online-Informationsabend eingeladen.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
Christoph Hatlapa, Mirja Heunemann und Jörg Belitz

Mediatorin BM®, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, Anerkannte Aufstellerin (DGfS)