Stefan Becker

Als praktizierender Architekt und leidenschaftlicher “Tatmensch” entdeckte Stefan seine Freude daran, Ordnung auch in die weit verzweigten Räume von Herz und Seele zu bringen. Sein Werkzeug ist die Sprache. Seine vielleicht wertvollste Fähigkeit besteht darin, lange und ausgiebig zuhören zu können. Außerdem liest er gern zwischen den Zeilen und übt sich darin, zwischen die Zeilen auch zu schreiben. Denn er liebt Zwischenräume: das Weiss auf dem Blatt wie die Stille im Gespräch. Aus dieser Stille, so seine feste Überzeugung, fügen sich andere, lebensdienliche Formen, Lebenslinien oder Wege. Wer mit ihm arbeitet, entdeckt nicht selten ganz neue Zugänge zu alten Themen.